Kunst statt Düsseldorf
von Jürgen Bosse
Die Kunst, die Kunst in der Kunst zu entdecken
Ich war in Düsseldorf! Und nicht nur auf der Autobahn, einem Gleis oder mit dem Finger auf der Landkarte. Düsseldorf: Heimat der Fortuna, Dorn im Fleisch der Kölner, Stadt der Kultur, der Mode, ...
Es eilt der Stadt der Ruf über ihre glänzenden Galerien, Kunstmuseen voraus. Und es gibt ein 48-Stunden-Ticket für sechs Kunststätten (Stand Oktober 2024)
https://www.visitduesseldorf.de/buchen/art-walk48-ticket#/record
- KIT - Kunst im Tunnel
- Kunsthalle Düsseldorf
- Kunstpalast
- Kunstsammlung NRW | K20 Grabbeplatz
- Kunstsammlung NRW | K21 Ständehaus
- NRW-Forum Düsseldorf
Haben wir uns gedacht: Kultur tanken, Ticket erworben und vom Hotel losgezogen, erstmal Richtung Grabbeplatz mit Kunsthalle und K20.
Kunsthalle D'dorf
Das Wetter war pieselig und wir erreichten den Grabbeplatz kurz vor 11Uhr (um 11Uhr öffnen bekanntlich Mussen gerne). Vor dem Einlass des K20 hatte sich ein Schlange gebildet, wahrscheinlich wegen der Yoko Ono- Ausstellung.
Sich an eine Schlange anstellen tun wir ungerne (auch wenn es dort vielleicht die leckersten Brötchen gibt). Also gingen wir zum Eingang der Kunsthalle, um auf Einlass zu hoffen. Leider war die Kunsthalle im Umbau begriffen und weil man teure Kunst nicht in die Hände von Ignoranten legen möchte (halt mal kurz), verwehrt man diesen lieber gleich den Zutritt. Vor der Tür machen sich die Kunstinteressierten auch gut und evtl. zieht auch eine Warteschlange weitere mögliche Besucher an (wenn dann die Tür wieder geöffnet werden soll).
Also Kunsthalle war nichts und das K20 öffnete auch gerade seine Pforten (äh Drehtür)...
Kunstsammlung NRW | K20
Neben der Daueraustellung gastierte gerade eine Sonderschau mit Werken von Yoko Ono.
Yoko Ono
Ich habe vor Jahren schon von der Dame eine Ausstellung in Stockholm gesehen. Es ist viel mit Video-Kunst, von der ich kein Freund bin, da ich ständig warten muss, auf das was noch kommt.
Unter sehenswert aber nicht fotografiert, steht der weisse Raum mit den in der Mitte zertrennten Dinge, wie Schrank, Stuhl, Tisch, Wasserkessel und so weiter.
Wobei ich die Idee von dem weissen Schachbrett genial finde.
Am Ende folgte ein Interaktiver-Raum zu Flüchtlingen in Booten auf den Fluten.
K20
Das K20 ist die Sammlung des 20. Jahrhunderts.
Meine Herangehensweise an lautet es gefällt oder es gefällt nicht. Dementsprechend ist die Auswahl an Fotos sehr auf mich bezogen. Da ich kein Kunstkenner bin, kann es auch sein das ich über Kleinigkeiten stolpere, die für andere banal sind. Damit lebe ich.
Wie zum Beispiel das folgende Bild, das auch dem Tuschkasten meines Enkels oder Enkelin entsprungen sein könnte. Einzig die Größe des Bildes läßt einen anderen Schluss naheliegen.
Noch ein Wort zu den Künstlern und Titeln der Werke, sie existieren und ich habe sie meistens nicht notiert. Für das 'gefallen' spielen diese Informationen keine Rolle.
Schwarzes Loch
Das Interessante an diesem Objekt ist die räumliche Tiefe.
Diese wird durch ein nach 'außen' biegen der oberen und mittleren 'Holzschicht' erzeugt. Hier hilft leider nur - das Original betrachten.
Kino?
Der schwarze Monolith - eine cineastische Ikone - platziert im Hier.
Ahnen oder Wissen
Wochen vor dem Besuch kreisten meine Gedanken über den Zwiespalt von Ahnen und Wissen. Dies Zitat hier zu finden - Freude pur.
Warum steht dieses Wandtatoo über dem Notwegeplan? Zufall?
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